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 Dieser Blog wird ab Juli 2024 nicht mehr aktualisiert 

Mein Dank gilt heute allen, die sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Feld der Architekturpsychologie beschäftigt haben. Vermutlich haben sie diese Homepage mehrfach besucht und die Fortschritte in der vitalen interdisziplinären Fachdisziplin verfolgt. Deswegen bin ich mir auch sicher, dass es weiterhin viele Möglichkeiten geben wird, über weitere Entwicklungen zu informieren. 

Ich selbst habe mich nach 2018, dem Jahr in dem mein Text „Die Stadt der Zukunft aus psychologischer Sicht“ (vgl. https://www.psychologie-aktuell.com/buecher/buecher-lesen/stadtpsychologie.html) erschienen ist, nur noch in geringem Maße wissenschaftlich fundiert damit beschäftigt. Deshalb halte ich es für geboten, diese Homepage zu archivieren. Damit bleiben deren Inhalte weiterhin kostenfrei zugänglich. Wenn nun einige erwarten, dass dies für alle Ewigkeit so sein wird, weil das Internet nichts vergisst, dann ist das möglicherweise ein Irrtum. https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/stimmts/2024/stimmt-s--dass-das-internet-nichts-vergisst-.html 

Wie auch immer: Ich wünsche allen, die in Zukunft auf diese Seite stoßen, einige Aha-Erlebnisse und vor allem viel Spaß … 

Prof. Peri  

Podcast zur Architektur

Seit Sommer 2022 existiert der Podcast Stadt.Raum.Frau.* Jenseits des häufig von Männern dominierten Blickes auf die komplexe Welt menschlicher Bauten finden sich dort Ansätze und Sichtweisen, die zu einer deutlichen Erweiterung der bisherigen Perspektiven führen.

Aus der Eigenbeschreibung:

Für wen ist der Podcast? Und warum sollten Menschen ihn hören?

Der Podcast ist für alle, die sich für Architektur interessieren, und zwar für Architektur mit großem und mit kleinem A. Das sagt die Architektin Gabu Heindl in der ersten Folge: Es geht nicht nur um die technokratische Realisierung von Bauwerken und Infrastrukturen, sondern es geht auch um die soziale, kulturelle, affektive, gelebte Dimension vom Architekturmachen als Praxis. Ich glaube, dass die Hörer*innen des Podcasts auf eine verständliche und gleichzeitig anregende Weise etwas darüber lernen, wie die Städte und Häuser, Zuhause und Lebensräume, mit denen wir uns umgeben, eigentlich entstehen. Vielleicht werden sie dabei auch zu eigenen Gedanken angeregt, wie sie selber mit Räumen umgehen, Räume gestalten und produzieren – auch wenn sie kein*e Architekt*in sind.

Wo zu hören? Überall, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel bei Castbox

Neues Buch zur Architekturpsychologie

Diese gelungene Kombination von wissenschaftlicher Fundierung und daraus abgeleiteten Handlungsanleitungen für den Entwurf von Gesundheitsbauten ist lesenswert. 

Bereits im Dezember 2021 erschienen, ist ihm eine eine weite Verbreitung zu wünschen.

Mehr Informationen zum Buch gibt es hier.

Neuer Allzeitkalender mit Musik

 © peri, 2008

Die Gestaltung des fünften Kalenders seiner Art auf der Basis dieses Fotos aus der Pinakothek der Moderne München erwies sich als besonders aufwändig. Weitere Details zu dem mit drei Audio-CDs ausgestatteten Almanach finden sich hier.

Kongress "Soft Skills der Arbeitsräume"

Bis dato gibt es wenige wissenschaftliche fundierte architekturpsychologische Studien zur Gestaltung der Arbeitsumwelt. Deshalb ist dieser Online-Kongress, der  vom 27. bis 29.Oktober 2021 stattfindet, bemerkenswert. 

Nähere Informationen finden sich hier.

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Foto von Laura Davidson auf Unsplash

PS: dies ist der 100ste Eintrag auf diesem Blog. Auch das ist bemerkenswert!

1. Jahrestagung der Internationalen Fachgesellschaft Architekturpsychologie

Nachdem 2020 die Internationale Fachgesellschaft Architekturpsychologie (FGAP) gegründet wurde, fand am 24.April 2021 online ihre erste Jahrestagung statt. Mit mehr als 100 interessierten TeilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Fachdisziplinen fand sie große Resonanz. Ein Tagungsband ist in Vorbereitung. Nähre Informationen zu der Tagung und der FGAP finden sich hier.

"Hot routes in urban forests"

Der Artikel "Hot routes in urban forests: The impact of multiple features on recreational use intensity" von Gerstenberg, T. et.al. berichtet auf der Basis von drei Studien mit insgesamt 1136 Teilnehmern unter anderem über Differenzen zwischen Radfahrern und Fußgängern bei der Sicht auf verschiedene Elemente der Umwelt, die für die Erholung bedeutsam sind. Ein kostenloser Download ist unter https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0169204619317566?via%3Dihub möglich.